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25% der Auszubildenden fällen die Entscheidung zur Kündigung in den ersten zwei Wochen – manche sogar gleich am ERSTEN Tag!

Ein gelungener Welcome Day kann das verhindern.

Nicht durch vollgestopfte Info-Veranstaltungen oder PowerPoint-Feuerwerk – sondern durch echtes Willkommen. Und das entsteht durch Haltung, kleine Gesten und kluge Rituale.

Hier kommen 7 Bausteine, mit denen du den ersten Tag zu einem echten Start machst – nicht nur ins Unternehmen, sondern in eine gute Beziehung.

🤝1. Sozialer Start

Der erste Eindruck vom Team oder den anderen Nachwuchskräften entscheidet oft über das Bauchgefühl für den ganzen Ausbildungsbetrieb. Plane deshalb bewusst Zeit für echte Begegnungen ein: Gemeinsames Frühstück, ein Azubi-Buddy, ein kurzer Willkommensgruß im Büro. Es geht nicht um tiefe Gespräche, sondern um das Gefühl: „Ich bin hier nicht allein.“ Wer merkt: Hier sind Menschen, die mich sehen, bleibt offener, motivierter und selbstbewusster. Beziehung kommt vor Leistung – und beginnt am ersten Tag.

🧭2. Orientierung

Am Anfang ist alles neu – und das kann überfordern. Räume, Abläufe, Begriffe, Menschen: Gib deinem Azubi einen klaren Tagesplan und zeig, was wann passiert. Ein Rundgang, klare Ansprechpartner und Zeit für Fragen helfen beim Ankommen. Wichtig: Nicht alles auf einmal – lieber häppchenweise über die Woche verteilen. Wer eine gute Orientierung gibt, bewirkt Sicherheit.

🧠3. Fachlicher Einstieg

Der erste Tag darf auch inhaltlich etwas bieten – aber ohne zu überfordern. Ob eine kleine Beobachtungsaufgabe, ein Rundgang mit Fragen oder eine erste Werkstattaufgabe: Es geht darum, dass der Azubi das Gefühl hat, gebraucht und ernst genommen zu werden. Wer sofort spürt: Ich darf etwas tun, steigt ganz anders ein. Fachlichkeit muss am ersten Tag leicht, aber sinnvoll sein. So entsteht früh das Gefühl von Wirksamkeit.

🎁4. Willkommensgeschenk

Ein Geschenk sagt mehr als 1.000 Begrüßungsfloskeln. Ob stylische Trinkflasche, Tablet-Set, Powerbank fürs Azubi-Smartphone oder ein Bag Charm zum Sammeln: Wer mitdenkt, bleibt in Erinnerung. Gute Geschenke passen zur Unternehmenskultur, sind nützlich im Ausbildungsalltag – und zeigen: Du bist uns wichtig.

➡️ Viele kreative Ideen findest du im Blogartikel zu originellen Azubi-Geschenken.

🤵5. Begrüßung durch „hohes Tier“

Ein kurzer Besuch von der Ausbildungsleitung oder sogar der Geschäftsführung zeigt Haltung. Es muss kein langes Gespräch sein – ein Händedruck, ein Lächeln und zwei persönliche Sätze reichen. Wichtig ist: Die Nachwuchskräfte werden wahrgenommen. Und sie merken: Ich bin nicht nur Nummer 38 auf der Liste – ich bin Teil des Ganzen. Solche Gesten bleiben.

📸6. Fotos vom ersten Tag

Fotos machen Momente sichtbar – und bleiben im Kopf. Ob Gruppenfoto, Selfie mit dem Buddy oder ein Porträt für die interne Begrüßung. Sie schaffen Erinnerung und zeigen, dass der Start der neuen Auszubildenden etwas Besonders ist. Mit Einwilligung kannst du die Fotos fürs Intranet, Teams oder sogar Social Media nutzen. Und auf Wunsch bekommen die Nachwuchskräfte sie als Download oder Ausdruck – als Erinnerungsstück.

🎲7. Teambuildende Spiele

Ein kleines Teamprojekt oder eine überfachliche Aktivität kann Wunder wirken. Zum Beispiel etwas Zusammenbauen, eine kniffelige Geschicklichkeitsaufgabe oder ein Volleyballturnier. Ziel ist nicht Leistung, sondern Kooperation. Wenn die Nachwuchskräfte gemeinsam etwas gestalten, entstehen Nähe, Vertrauen und Gespräche – ganz ohne steifes Kennenlernen. Tun verbindet – und das gleich vom ersten Tag an.

Fazit

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

Was für Menschen gilt, gilt auch für Unternehmen – und damit auch für deine Willkommensveranstaltung für neue Auszubildende! Daher sind eine gute Planung der ersten Tage das A und O für Bindung.

Was macht den ersten Tag bei euch besonders? Hinterlasse gerne einen Kommentar!

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