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Leidest du auch unter unliebsamen Aufgaben wie deiner STEUERERKLÄUNG? Und neigst du auch dazu, die Bearbeitung immer wieder zu VERSCHIEBEN?

Diese sogenannten „Frog-Todos“ (Kröten, die man schlucken muss) lösen in uns unangenehme Gefühle aus. Die wollen wir natürlich nicht haben… und zack verschieben wir die Aufgabe auf den nächsten Tag oder sogar auf unbestimmte Zeit.

Hier kommen 3 Tipps, wie du deine Aufschieberitis austricksen kannst…

Tipp 1: Salami-Taktik

Große Aufgaben oder Projekte können bei uns schnell Gefühle von Angst oder Überforderung auslösen. Allein schon die Menge an Aufgaben lässt unser Gehirn „hochrechnen“ und das wirft dann als Rückmeldung aus „Computer says no!“ oder anders ausgedrückt: „Das schaffe ich NIE!“ Also fangen wir gar nicht erst an.

Um dich selbst auszutricksen, muss dieser große schwarze Aufgabenberg muss weg. Kennst du folgenden Witz?
Wie ist man einen Elefanten? Ganz einfach: Stück für Stück.
Mit anderen Worten: Unser großer, schwarzer Aufgaben-Elefanten-Berg müssen wir in kleine verdaubare Salami-Scheiben schneiden. Man könnte auch sagen: atomisieren.

Stelle dir also folgende Frage BEVOR du eine unangenehme Aufgabe startest:
Was ist eine Mikro-Aufgabe, um meinem Ziel („Steuererklärung ist erledigt“) näher zu kommen?
Notiere dir maximal 7 Salami-Scheiben und gehe zu Tipp 2 „10-Minuten-Regel“ über.

Tipp 2: 10-Minuten-Regel

Einfach mal anfangen ohne groß darüber nachzudenken. 10 Minuten kann JEDER mal zwischendurch erübrigen.
Der Trick dabei: Du vereinbarst mit deinem inneren Schweinehund NUR 10 Minuten.

Der innere Dialog könnte so aussehen:

Schweinehund: „Ich habe keinen Bock auf die Steuererklärung. Das ist immer so anstrengend und langweilig.“
Du: „Ich weiß. Ich auch nicht. Aber hey, lass uns einfach mal anfangen und nur die leichten Dinge machen.“
Schweinehund: „Ich weiß nicht… und dann sitzen wir wieder 3h an dem Scheiß!“
Du: „Stimmt. Das wäre echt zu lang. Was hältst du davon, wenn wir NUR 10 Minuten konzentriert arbeiten und dann aufhören?“
Schweinehund: „OK, aber nur 10 Minuten, versprochen?!“
Du: „Versprochen. Zur Sicherheit stelle ich uns einen Timer.“

Du wirst sehen, dass meistens der START das Problem ist und nicht die ARBEIT an sich. Meistens machen wir dann doch länger als 10 Minuten, weil wir im Flow sind.

ABER Pssst! – Verrate das nicht deinem inneren Schweinehund! 😀
Und falls doch… locke ihn mit Tipp Nummer 3.

Tipp 3: Erfolge feiern

Feiere deine erreichten Erfolge – egal, ob sie GROSS oder klein sind. Ein Steuerbeleg geschafft? Freu dich. Einer weniger. Die ganze Steuererklärung erledigt? MEGA! Freu dich und feiere ein bisschen.

Du weißt nicht, wie du Erfolge feiern kannst? Hier ein paar Ideen:
– Gönne dir eine Lieblingssüßigkeit.
– Mache ne Flasche Wein auf.
– Erzähle einem Freund, was du geschafft hast.
– Hol dir Lob von deiner Führungskraft oder einem Teammitglied ab.
– Schrei ganz laut: „GUT GEMACHT, MARK!“
– Höre deinen aktuellen Lieblingssong und tanze dazu.
– Schau eine Folge deiner Lieblingsserie.
– Kauf dir etwas Schönes.

Viel Erfolg bei der Optimierung deines Selbstmanagements!

Welchen Tipp hast du für unsere Lern-Community noch auf Lager?

Weitere Tipps und Techniken kannst du in meinem Seminar „Zeit- und Selbstmanagement“ erlernen. Stelle dazu einfach eine Anfrage an kontakt@markpre.de.

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Lass es mich in den Kommentaren wissen!

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